The Vampires haben durch ihren einzigartigen Sound weltweite Aufmerksamkeit erregen können. Ihre Musik lässt sich am ehesten mit Miles Davis Bitches Brew oder dem Art Ensemble of Chicago vergleichen. Die vier Australier schaffen es dabei aber ganz klar, dem Sound ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Magazine wie das Downbeat Magazine beschreiben The Vampires als „Phänomenal“, der Guardian lobt ihre „verführerische genreübergreifende Kreativität“ und All About Jazz hält sie für „Pures Gold“. Auch mehrere Auftritte auf namenhaften Festivals in Großbritannien, Europa und Australien sprechen für sich. The Vampires ist darüber hinaus der erste Instrumental-Act, der eine Nominierung für den Australian Music Prize erhielt. Für ihr neues Album Nightjar erhielten den renommierten ARIA-Award als bestes Jazzalbum des Jahres 2023. Die Band hat bisher sechs von der Kritik gefeierte Alben veröffentlich. Darunter etwas etwa The Vampires meet Lionel Loueke. Ihre Veröffentlichung Pacifika aus dem Jahr 2019 stellte eine Rückkehr zu ihrer ursprünglichen akkordlosen Quartettbesetzung dar. Mit dem Album feierte die Band ihr zehnjähriges Bestehen und die tiefe musikalische Verbundenheit ihrer Mitglieder. Es stellte die nächste Evolutionsstufe ihres musikalischen Schaffens dar, indem die Band sich mehr auf die produktionstechnischen Aspekte der Aufnahmen konzentrierte. Zusätzlich ging die Band mit dem Album auf eine erfolgreiche Europa Tour, die unteranderem auch ein ausverkauftes Konzert beim Enjoy Jazz Festival umfasste. Ihre neues Album Nightjar lässt durch die Zusammenarbeit mit dem Pianisten und Keyboarder Chris Abrahams eine neue Perspektive auf die Musik der Band zu. Abrahams – seines Zeichens Mitglied des legendären Trios für improvisierten Minimal The Necks – bringt seine funkelnde musikalische Herangehensweise hervorragend in die bestehenden Dynamiken ein und hebt die Band damit auf neue Höhen.