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FRÜHSCHOPPEN: CHAPEAU MANOUCHE
 
2019 01 20 FRÜHSCHOPPEN: CHAPEAU MANOUCHE cottonclub
 
Zwei Gitarren – eine Geige – ein Kontrabass: In dieser für Jazzmusik ungewöhnlichen Instrumentation erklingt die Musik des im Jahre 2008 gegründeten Ensembles Sinti Swing Oldenburg. Angelehnt an die Swingmusik Django Reinhardts der 20er und 30er Jahre umfasst das Repertoire der Band Chanson- und Swingklassiker dieser Zeit. Aber auch moderne Jazzstandards weiß die Gruppe zu interpretieren. Die Gitarristen Manolito Steinbach und Wilhelm Magnus prägen dabei den Klang mit dem unverkennbaren und für seine Sinti-Kultur typischen Rhythmus- und Sologitarrenspiel. Die in der Jazzmusik selten zu hörende Geige – gespielt von Clemens Schneider – verfeinert den Klang der Oldenburger Gruppe, während Benjamin Bökesch mit seinem erdenden Bassspiel das Fundament dieser mitreißenden und lebensfrohen Swingmusik gießt.

Chapeau Manouche lässt niemanden ruhig sitzen, sondern … … Füße zittern, … Hüften wackeln,… Hände klatschen,… Freude entstehen und den Swing lebendig werden!

Manolito Steinbach Als Kind einer Musikerfamilie lernte der gebürtige Berliner bereits früh das Gitarrenspiel. Besonders beeinflusste ihn hierbei sein Cousin, der renommierten Sinti-Musiker Haensche Weiß. Als Rhythmusgitarrist spielte er u.a. an der Seite von Janko Lauenberger, Romani Weiss, Kussi Weiss und Kerstin Kozubek.

Wilhelm Magnus Er studierte Gitarre an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen und ist als freischaffender Musiker u.a. in der Oldenburgischen “M-Bigband” , dem Duo Nuevo ebenso in weiteren Formationen tätig. Er arbeitete unter anderem mit Inga Rumpf, Peter Petrell und Peter Herbolzheimer zusammen, außerdem sind unter seinem Namen CD Produktionen für Rundfunk und Fernsehen veröffentlicht worden.

Clemens Schneider Begann seine Musikkarierre am Klavier, wechselte dann ans Schlagzeug und kam schließlich bei der Geige an. Neben seiner klassischen Ausbildung interessierte er sich bereits früh für die Musik der Sintis. Er studierte schließlich Jazzgeige an der Musikhochschule Köln (Klasse Michael Gustorff). Im Kölner Raum erprobte sich Clemens Schneider bereits mit den Sintigitarristen Lulu Reinhardt und Rigo Winterstein.

Benjamin Bökesch Für den gebürtigen Punk-Rock-Bassisten ist der Sintiswing durch seinen mitreißenden Rhythmus der “Heavy Metal der Jazzmusik”. Er stieß als letztes Mitglied zu Chapeau Manouche weshalb er jedoch nicht weniger swingt als seine Mitmusiker. Chapeau Manouche hat sich dem konzertanten Sinti Swing zwischen Tradition und Moderne verschrieben.

Seit 2010 erobern die vier Oldenburger Musiker landauf-landab großen und kleinen Bühnen, vor allem aber die Herzen ihrer Zuhörer. Unverkennbar ist dabei der treibende und mitreißende Gitarrenrhythmus sowie die virtuosen Geigenimprovisationen, wie man sie im Stile des Urvaters dieser Musiker, Django Reinhardts, kennt. So wirkt diese Musik sehr direkt und lässt niemanden ruhig sitzen! Im Jahr 2010 gewann das Ensemble den Jazzpreis des Summerjazz-Festivals in Pinneberg und spielt seitdem u.a. auf renommierten Festivals, wie beispielsweise dem Rheingau Musik Festival (2014, 2015) oder dem Schleswig Holstein Musikfestival (2016, 2017).
 
Termin-Infos und Anfahrt
Eintritt
10 EUR
(für mögl. Ermäßigungen s. Seitenleiste)
Das wird gespielt
Frühschoppen mit Sinti-Swing
 
Zur Location
Besuchen Sie die Internetseite des Veranstalters, um mehr über die Location zu erfahren:
cotton club FRÜHSCHOPPEN: CHAPEAU MANOUCHE cottonclub
Cotton Club von innen
http://www.cotton-club.de/
 


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