Randy Weston beginnt seine Laufbahn in den späten 1940ern, unter anderen arbeitet er mit Art Blakey und Kenny Dorham. In dieser Zeit entwickelt er ein Interesse an afrikanischer Kultur und war einer der ersten afroamerikanischen Musiker, die afrikanische Elemente in ihre Musik einfließen ließen. Neben afrikanischen oder karibischen Rhythmen, Blues und Spiritual, gibt es aber auch den Einfluss von Duke Ellington, Art Tatum und vor allem Thelonious Monk. Randy Weston ist einer der produktivsten Komponisten des Jazz, Stücke wie “Hi Fly” oder “Little Niles” sind längst Standards des Jazzrepertoires, darüber hinaus gibt es ein vielfältiges Repertoire zu entdecken. Die Hamburger Musiker von “Tanjah” lassen Randy Westons Musik wieder aufleben und interpretieren sie neu.