“Flamenco ist die Sprache geworden, die ich spreche”, sagt Max Herzog von sich. Innerhalb der Farben der Flamenco-Gitarre sucht er nach Melodien und Figuren, die das ausdrücken, was er vermitteln möchte. Dabei spielt er selten etwas, “bloß weil ich es kann”. Es geht ihm vielmehr um das Erleben, sein persönliches wie das des Zuhörers. Stilsicher verbindet Max Herzog in seinem Spiel alte und neue Meister der Flamenco-Gitarre und eigene Kompositionen. Im intensiven Studium bei einigen der größten lebenden Gitarristen und in vielseitiger professioneller Arbeit entwickelte er eine authentische und klare musikalische Sprache, die vor allem in der cordobesischen (Paco Peña, Vicente Amigo) und gaditanischen (Paco de Lucia, Manolo Sanlucar) Schule ihre Vorbilder findet. Dabei sucht er auch den Dialog mit anderen Genres wie dem Jazz und der Klassik.