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LAKE STREET DIVE
 
Lake Street Dive Bild Lake Street Dive stageclub
 
Lake Street Dive

Lake Street Dive vereinen Moderne und Nostalgie mit Unplugged-Elementen zu einer außergewöhnlichen Stilmischung, die sie in den Mittelpunkt des Interesses katapultiert hat. Das unkonventionelle Quartett, das aus der gemeinsamen Studienzeit in Boston hervorgegangen ist, scheint auf dem Weg zum Ruhm, obwohl man weder durch Stargehabe oder Skandalöses von sich reden macht. Die nach einem heruntergekommenen Kneipenviertel benannte Gruppe hat allerdings so gar nichts Anrüchiges an sich, sondern zeichnet sich durch erfrischende Virtuosität und Authentizität aus. Lake Street Dive kommen Mitte Mai zu drei Konzerten in Köln, Berlin und Hamburg nach Deutschland, bei denen sie ihr neues Album ›Bad Self Portraits‹ präsentieren.Bandgründer, Trompeter und Gitarrist Mike Olson, Stehbassistin Bridget Kearney und Schlagzeuger Mike Calabrese bilden zusammen mit der betörenden Vokalistin Rachael Price eine der erstaunlichsten Formationen der Neuzeit. Ein simples, an einer Straßenecke von Brighton, Massachusetts, mit nur einem Mikrofon aufgenommenes Video ihrer genialen Coverversion des Jackson 5-Hits ›I Want You Back‹ brachte Lake Street Dive in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Mehr als eine Million Fans fanden Gefallen an dem Clip im Internet und initiierten so eine moderne Musik-Erfolgsstory.

Der legendäre T-Bone Burnett, als Sänger, Komponist und Produzent mit Oscar und mehreren Grammys ausgezeichnet, wurde dadurch auf Lake Street Dive aufmerksam. Er lud sie zu seiner ›Another Day, Another Time‹-Show ein, ein musikalisches Tribut an den Coen Brothers-Film ›Inside Llewyn Davis‹. Die angesehene Zeitschrift New Yorker schwärmte: ›Man kann sich nicht vorstellen, dass Lake Street Dive – ein Quartett mit der verblüffenden jungen Sängerin Rachael Price – nicht bald ins Epizentrum der Aufmerksamkeit rücken wird.‹ Der Rolling Stone bezeichnete die Gruppe als »faustdicke Überraschung«, der Hollywood Reporter als »Höhepunkt der Show«, während die New Yorker Daily News von der »Wild Card des Abends« sprach und anfügte, dass Price an den »Soul-Howl der jungen Etta James erinnert«.

Mit diesem Lorbeer-Schub ging die Band auf Tour und scharte eine hingebungsvolle Fanbasis um sich. ›I Want You Back‹, der Erfolgssong ihrer sechs Titel umfassenden EP ›Fun Machine‹ verbreitete sich im Internet wie ein Lauffeuer. Das neue Indie-Album ›Bad Self Portraits‹ symbolisiert die Evolution der vier von einer bizarren Alt-Country-Jazzgruppe zu einem schier unaufhaltsamen Pop-Soul-Kraftwerk, das Einflüsse der 60er ebenso wie R&B, Motown und Gospelblues-Elemente in sich vereint.

In erster Linie betrachten sich Lake Street Dive jedoch als Live-Formation. »Studioaufnahmen sind nur ein Schnappschuss«, erklärt Mike Olson, »aber jeder Song wächst weiter mit unserer Performance.« Drummer Mike Calabrese bringt die Bandphilosophie auf den Punkt: »Wir waren, sind und werden immer eine Kneipenband bleiben. Egal, ob wir für 10 oder 10.000 Menschen spielen, sie sollen stets dieses Gefühl haben.«
 
Termin-Infos und Anfahrt
Eintritt
Vorverkauf: 23,40 EUR
(für mögl. Ermäßigungen s. Seitenleiste)
 
Zur Location
Besuchen Sie die Internetseite des Veranstalters, um mehr über die Location zu erfahren:
stageclub Lake Street Dive stageclub
http://www.jazzfederation.de
 


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