John Santos lebt in der Bay Area von San Francisco, USA, weltbekannt und gefragt als Percussionist, Bandleader, Komponist, Lehrer und außerordentlicher Kenner der afrocubanischen Musik. Neben seinen eigenen Bandprojekten wie Machete Ensemble, John Santos Sextet, Conjunto Coro Folklorico Kindembo , die ihm schon einige Grammy-Nominierungen eingebracht haben, spielte er mit (Latin) Jazz-Größen wie Max Roach, Dizzy Gillespie, Tito Puente, Eddie Palmieri etc.

Leandro Saint-Hill Montejo, Saxophonist aus Camagüey, Kuba, spielte mit Musikgrößen wie El Médico de la Salsa, Tony M & The Cuban Power und Trilok Gurtu zusammen. Seit 1994 lebt er in Hamburg, wo er durch seinen einzigartigen Stil zu einem der beliebtesten Saxophonisten der Latin-Funk Szene in Europa wird. Mit Omar Sosa´s Projekt wird er für den Grammy nominiert und arbeitet weiter mit eigenen Gruppen wie Cuarteto Chanchullo und Saint-Hill colectivo.

Matthäus Winnitzki wurde 1977 im polnischen Tychy geboren und zog fünf Jahre später nach Hamburg. Er studierte Jazz- und klassisches Klavier bei Prof. Dr. Dieter Glawischnig in Hamburg.

Er ist als Pianist, Keyboarder und Komponist ist zahlreichen Ensembles aktiv, sowohl als Bandleader in eigenen Projekten wie lautgut76 und sonora51, als auch als gefragter Sideman.Oliver Karstens ist ein gefragter, vielseitiger Sideman und arbeitete mit so unterschiedlichen Künstlern wie Roger Cicero, Jan Delay, Anett Louisan, Ulita Knaus, Joja Wendt und Sandra Hempel zusammen.

Sein gruppendienliches Spiel, sein großer Sound und sein unbestechliches Timing machen ihn zu einem idealen Begleiter.

Diese vier Musiker des John Santos Ensemble Hamburg kennen sich zum Teil aus früheren Begegnungen und haben sich nun zusammengefunden um gemeinsam die Musik zu machen, die auf den afrocubanischen Wurzeln basiert. Von dort aus starten sie und bewegen sich im musikalischen Feld des Jazz, Salsa, afrocubanischer Folklore, kontemporärer cubanischer Musik und loten die vielfältigen Möglichkeiten ihrer Instrumente mit hoher Musikalität und spannenden Improvisationen aus.