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ULI LENZ / ED SCHULLER
Besetzung
ULI LENZ (p),
ED SCHULLER (b)
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Lenz geht keinen Trends nach sondern setzt sie vielmehr selbst: feinfühlig ohne kraftlos, durchdacht ohne verkopft und stimmig ohne kontrastlos zu sein. Schon 2006 mit Bass-Legende Ed Schuller im Stellwerk und vom NDR mitgeschnitten, kommt das Lenz/Schuller-Duo nun mit Weltklasse-Programm zurück!LebenslaufUli Lenz wächst in einer musikalischen Familie auf und beginnt schon im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Sein Vater Emanuel, ein professioneller Organist, Pianist und Komponist im Feld der Klassik, schult ihn am Instrument und in den Disziplinen Improvisation und Harmonielehre.Uli Lenz fühlt sich durch Hören der Schallplatten von Earl Hines, Count Basie und Duke Ellington alsbald zum Jazz hingezogen. In den siebziger Jahren studiert er Piano und Cello zunächst am Frankfurter Konservatorium. Anschliessend absolviert er ein komplettes Instrumental- und Kompositionsstudium an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und spielt nebenbei in Bars und Clubs. In dieser Zeit arbeitet Lenz intensiv mit bekannten Steptänzern.In den achtziger Jahren zieht er nach Berlin und unternimmt von dort aus mehrere Tourneen nach Frankreich, Spanien, Italien und Israel, im Verlauf derer er mit regional bekannten Saxophonisten und Trompetern zusammenspielt. In Berlin tritt er solo und mit Bands unter eigenem Namen in Jazzclubs auf.Es folgen vermehrt Festivalauftritte, u.a. als Solopianist beim 1985 beim JazzFest Berlin und auf dem Festival Jazz Ost West in Nürnberg.1986 schliesst eine Solo-Tour durch Israel, Zypern, Griechenland, Ungarn, Jugoslawien und Rumänien an. 1987 hält er sich erstmals für längere Zeit in den U.S.A., vornehmlich in New York City auf. Hier tritt er mit lokalen Bands in der Clubscene auf. Im Anschluss daran erleidet er einen Unfall, bei dem er seine linke Hand verletzt, und von dem er sich nur mühsam erholt.Lenz begreift den Unfall und dessen Nachwirkungen jedoch als Chance, Musik tiefer empfinden zu können und letztlich durch sie vollständig zu genesen.Er gilt als brillanter Techniker mit einer besonders starken linken Hand und einer auf Anhieb identifizierbaren Stilistik. 1988 wird das Uli Lenz Trio mit Cecil McBee und Joe Chambers für das Hennessy Village Jazz Festival New York gebucht und nimmt im New Yorker Top Club “Sweet Basil” live auf. Im Anschluß unternimmt das neue Uli Lenz Trio mit Günter Lenz und Allen Blairman eine erste ausgedehnte Tour durch die Karibik, Mexiko, Mittel- und Südamerika. 1989 tritt er mit letzterem Trio beim Montreux Jazz Festival auf.In den neunziger Jahren arbeitet Uli Lenz unter anderem mit Abbey Lincoln, Patricia Nomakosazana Dhlamini, Steve Grossman, Johannes Barthelmes, Hannibal Marvin Peterson, Idris Muhammad, Ed Schuller, Victor Jones, Pepe Berns und Thomas Alkier und tourt wiederholt durch Europa, den Nahen und Fernen Osten und durch Afrika. Hier erwirbt er sich den Beinamen “Der Mann, der auf den Tasten tanzt”.Uli Lenz konzertiert nun zunehmend auf den großen Bühnen der Welt, unter anderem auf der der “Queens Hall” in Trinidad/Tobago und des “Sam Houston Parks” in Texas. Das Goethe Institut entsendet Lenz als musikalischen Botschafter unter anderem nach Griechenland, Syrien, Jordanien, Israel, Afrika,China und Süd-Ost-Asien. Auf diesen Reisen achtet Lenz auf interkulturelle Begegnungen und hält workshops und clinics für lokale Talente.2000 unterschreibt Lenz einen Exklusivvertrag mit Arkadia Records und nimmt mit Ira Coleman und Horacio “el Negro” Hernandez sowie mit T.K. Blue auf. Die CD “Rainmakers Dance” wird als eine der weltbesten Jazz-Veröffentlichungen rezensiert. 2001 holt Lenz Horacio “el Negro” Hernandez nach Berlin und konzertiert mit ihm im Duett “live at DeutschlandRadio”. Dieses Konzert findet internationale Beachtung unter dem Namen “Jungle Dance”.In den folgenden Jahren spielt Uli Lenz u. a. mit Ed Schuller undJohn Betsch. Er gründet ein Duo mit Zam Johnson und ein Trio mit Earl Bostic und Zam Johnson. Im Duo mit François Jeanneau bereist er Westafrika, Russland, die Ukraine und Pakistan. Uli Lenz konzertiert wiederholt solo in Russland, u. a. in Moskau bei Radio Kultura und in Tula. 2006 gastiert er mit Ed Schuller und John Betsch anlässlich des internationalen Jazz Festivals in Moskaus neuer Philharmonie. 2007 konzertiert er mit François Jeanneau in St. Petersburg und Kaliningradim Rahmen des gleichen Festivals. Im gleichen Jahr gründet er das Trio105 Lenz Kubach Johnson mit Gerhard Kubach am Bass und Zam johnson am Schlagzeug.

In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut entsendet das Auswärtige Amt Berlin die drei Musiker als musikalische Botschafter nach Russland (Okt. 2009) , in den Sudan (Dez. 2009) und nach Ägypten (März 2010). Im Juli 2010 bereist Uli Lenz mit François Jeanneau und dem indischen Tabla-Meister Muthu Kumar Südindien. Die Konzertreise wird vom Goethe-Institut, den Instituten der Alliance Française und dem Auswärtigen Amt Berlin mit grossem Aufwand durchgeführt.
 
Termin-Infos und Anfahrt
Eintritt
12 EUR
(für mögl. Ermäßigungen s. Seitenleiste)
Das wird gespielt
Finest Jazz
 
Zur Location
Besuchen Sie die Internetseite des Veranstalters, um mehr über die Location zu erfahren:
 ULI LENZ / ED SCHULLER	 stellwerk
 


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